Das Gras hinter dem letzten Haus: Neue Literatur aus Norwegen
Lyrik von Marte Huke und Inger Wold Lund
»Das Gras hinter dem letzten Haus« lautet der Titel des Bandes zu neuer Literatur aus Norwegen, den Uwe Englert für »Die Horen« anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2019 zusammengestellt und herausgegebenen hat. Viele Texte und AutorInnen gilt es hier noch zu entdecken, weshalb die Kgl. Norwegische Botschaft Marte Huke und Inger Wold Lund zu einem Lyrikabend ins Felleshus eingeladen hat.
Marte Huke, geboren 1974 in Lørenskog, ist in dem Band mit »Vier Jahreszeiten« vertreten. Außerdem liegt ihr Debüt »Delta« in deutscher Übersetzung von Betty Wahl und Uwe Englert vor, erschienen 2019 in der edition rugerup. Dort umkreist Marte Huke in Landschaftsbeobachtungen das Verhältnis von Mensch, Sprache, Natur und die Sprache der Naturwissenschaften ihrerseit als Ausdruck der Natur.
Die norwegische Autorin und Künstlerin Inger Wold Lund, geboren 1983 in Bergen, studierte an der Kunsthochschule Oslo, Konstfack in Stockholm und an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Ihre norwegischen Texte sind bei Cappelen Damm und Flamme Forlag verlegt, eine Sammlung englischer Erzählungen bei Ugly Duckling Press. Sie hat kürzlich in der Kunsthalle Aarhus, der 6. Moscow International Biennale for Young Art, der 9. Norwegian Sculpture Biannual Oslo, im Wildlife Sculpture Park Oslo und bei M.I/mi1glissé, Berlin, ausgestellt. Inger Wold Lund lebt in Berlin.
Fotos: Promo
Eintritt frei, Anmeldung über Eventbrite