Niina Lehtonen Braun
Im Rahmen der Ausstellung »Mostly Happy. Finnish Art Today«
Die künstlerische Arbeit von Niina Lehtonen Braun umfasst Malerei, Collage, Installation und Performance. Die Finnin gehört zu einer Generation zeitgenössischer Künstlerinnen, die gesellschaftsrelevante Fragen in ihren Werken thematisieren. In einer neuen Serie, die erstmals in der Ausstellung präsentiert wird, hinterfragt Lehtonen Braun die Rolle der Frau im Kontext von Problemen wie Alkoholismus und häuslicher Gewalt. Im Gespräch mit Julia Rosenbaum gibt sie Einblicke in ihr Werk, ihre Arbeitsweisen und -strategien, kulturelle Traditionen und Referenzen.
Julia Rosenbaum (*1978) studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Erziehungswissenschaften in Berlin und Rom. Seit 2005 ist sie für das Kunstengagement der Deutschen Bank AG tätig, seit 2015 auch als Kunstberaterin für Privatpersonen und Unternehmen. Sie ist Gründerin von StudioVisits und initiierte die Plattform Curators Inside. Seit 2011 kuratiert Julia Rosenbaum dreimal im Jahr die Ausstellungsserie Little Krimminals im StudioKrimm, die sich dem Thema Kunst und Typografie widmet.
In Kooperation mit dem Finnland-Institut in Deutschland, unterstützt durch den Kerber Verlag, in dem die Kunstbücher »These foolish things remind me of you« und »Mother Said« von Niina Lehtonen Braun erschienen sind.
Abbildung: Niina Lehtonen Braun, ohne Titel (Wasserfarben, Tinte und Collage auf Papier, 84 x 59 cm, 2018)
Haus am Lützowplatz
Haus am Lützowplatz
Lützowplatz 9
10785 Berlin
Di–So 11–18 Uhr
Tel. 030-261 38 05
office@hal-berlin.de
www.hal-berlin.de
Im Rahmenprogramm der Ausstellung »Mostly Happy. Finnish Art Today«