Arttu Tuominens Romane sind weit mehr als packende Krimierzählungen. In dieser »außergewöhnlichen Krimireihe« (krimi-couch.de) stehen weniger die Verbrechen, sondern vielmehr die Entwicklung und die Psychologie der Figuren im Vordergrund. Geschickt in die Story verwobene Rückblenden, eine sensible Zeichnung der komplexen Charaktere und Fragestellungen um Recht, Gnade und Moral vor dem Hintergrund aktueller sozialer Auseinandersetzungen machen seine Bücher zu einer Lektüre, »die man auch nach dem Lesen nicht aus der Hand legen möchte« (n-tv).
In Berlin liest er aus dem aktuellen vierten Band der Delta-Reihe um den Ermittler Jari Paloviita, »Was wir ihnen antun«.
Arttu Tuominen, Jahrgang 1981, ist im Hauptberuf Umweltingenieur und wurde für seine Kriminalromane vielfach ausgezeichnet. Schauplatz der Bücher ist seine Heimatstadt Pori an der finnischen Westküste. Auf Deutsch erscheinen seine Krimis im Lübbe Verlag.
Seine Übersetzerin Anke Michler-Janhunen lebt in Turku. Sie moderiert die Lesung, dolmetscht und liest aus den deutschen Texten.
Eine Veranstaltung der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Bastei Lübbe-Verlag, Das finnische Buch, FILI Finnish Literature Exchange, dem Finnland-Institut und der Janusz-Korczak-Bibliothek
Foto © Mikko Rasila