»Starke, hochmusikalische Basspräsenz« London Jazz News
»Eine Band von jungen Assen« New York Times
So beschreibt die Fachpresse voll lobender Worte das Bandprojekt Kaisa’s Machine der finnischen Ausnahmebassistin Kaisa Mäensivu, top besetzt mit den besten jungen Musiker·innen der New Yorker Jazzwelt.
Mäensivu gründete ihr Ensemble Kaisa’s Machine im Jahr 2015 und debütierte mit der Gruppe 2017 auf dem engmaschigen, fantasievollen »In the Key of K«. Seitdem ist sie nach New York gezogen und hat eine internationale Karriere aufgebaut. Und obwohl sie neue Mitstreiter in ihren Orbit holte, behielt sie den Namen Kaisa’s Machine bei und landete für das Nachfolgealbum »Taking Shape«, ihr erstes Album als New Yorkerin, bei Dave Douglas‘ renommiertem Label Greenleaf Music. Mäensivus Kompositionen sind gefühlsbetont und anspruchsvoll, doch ihr Spiel ist ebenso tiefgründig und steht häufig im Vordergrund. »Dieses Album repräsentiert eine neue, progressive und knallharte Richtung in meiner Musik, die New York widerspiegelt«, sagt Mäensivu. »Ich habe das Gefühl, dass diese Musik den Zauber von New York einfängt, wo die Atmosphäre offen für Neues ist.«
Das Jazzstudium an der renommierten Sibelius-Akademie in Helsinki läutete Mäensivus Karriere als Musikerin ein, 2017 machte sie dann ihren Abschluss an der Manhattan School of Music, an der sie schon immer studieren wollte. Dort hatte sie die Möglichkeit, von Professoren wie Dave Liebman und einem persönlichen Helden, Ron Carter, zu lernen.führen. Kaisa musste selbst Risiken eingehen: Sie tauschte das Klavier gegen den Kontrabass, verließ ihr Heimatland Finnland und zog nach Amerika, doch diese Mentalität hat ihre Musikalität zum Blühen gebracht, und Kaisa hat mehrere Preise gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Riga Jazz Stage Wettbewerb für Bassisten im Jahr 2018 und den »Rising Star«-Preis beim Pori Jazz Festival. Kaisa teilt jetzt ihre Zeit zwischen New York und Helsinki auf, wenn sie nicht gerade irgendwo auf der Welt auf Tournee ist.
Kaisa Mäensivu – bass
Max Zenger – sax
Eden Ladin – piano
Joe Peri – drums
Veranstalter: Zig Zag Jazz Club
Foto: Promo