In seiner neuen Reihe »Open Studio« lädt das Finnland-Institut zum Besuch der Arbeitsräumlichkeiten finnischer Künstler·innen in Berlin und zum Gespräch mit ihnen ein.
Den Anfang macht Elsa Salonen in ihrem Atelier in Berlin-Tempelhof. Als Künstlerin nutzt sie eine Vielfalt an Techniken, um die natürlichen Pigmente zu erhalten, die sie in ihren Installationen und Gemälden verwendet. Sie bearbeitet die gewählten Materialien akribisch, vom Mahlen von Muscheln und Meteoriten bis zur Destillation von Farben aus Blumen. Salonen ist für ihre künstlerischen Interpretationen von alchemistischem Wissen bekannt, sowie für die tiefgründige Art, in der sie Leben und Tod als eines der zentralen Themen in ihrer Arbeit verwendet.
Ihre Werke sind u. a. in Berlin, Bogotá, Helsinki, Innsbruck, Kopenhagen und Seoul ausgestellt worden und befinden sich u. a. in den Sammlungen des Wäinö-Aaltonen Museums (Turku, Finnland), der Saastamoinen-Stiftung (Finnland) und des Museums für Gegenwartskunst Lissone (Italien).
Gegenwärtig ist Elsa Salonens Schaffen Teil der Ausstellung »Visiting Art/ists 2024: Ich finde dich in allen diesen Dingen« am Finnland-Institut. Ihr in der Grafik oben verwendete Kunstwerk »Still Life with Flowers (Separation Funnels)« (2023; Ausschnitt) ist in der Ausstellung zu sehen.