Die wissenschaftliche Zeitschrift NORDEUROPAforum wird 25 Jahre alt und lädt aus diesem Anlass zusammen mit der Landesvertretung Schleswig-Holstein zur Podiumsdiskussion ein:
Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die geopolitische Lage im Ostseeraum verändert. Zeit, die aktuellen – nicht nur sicherheitspolitischen – Entwicklungen mit Expertinnen und Experten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Journalismus zu reflektieren und zu fragen, welche politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen daraus folgen könnten.
Die Gäste:
Die wissenschaftliche Zeitschrift NORDEUROPAforum »Zeitschrift für Kulturstudien« ist eine der wichtigen wissenschaftlichen Zeitschriften, die sich der Erforschung des Ostseeraumes und Nordeuropas widmen. Auf Deutsch und Englisch veröffentlicht die interdisziplinäre Open Access Zeitschrift kostenfrei zugänglich Artikel, Rezensionen, Tagungsberichte und Blogbeiträge, die sich mit dem gesamten Norden beschäftigen. Beheimatet an der Humboldt-Universität zu Berlin hat sie Redaktionssitze in Frankfurt am Main und in Greifswald.
Zum 1. Juli hat Schleswig-Holstein den Vorsitz der Europaministerkonferenz übernommen. Dieser Vorsitz fällt in eine politisch turbulente Zeit, denn mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich nicht nur die Sicherheitslage in Europa grundlegend geändert, sondern der Krieg in unserer unmittelbaren Nachbarschaft stellt die Europäische Union auch in anderen Politikbereichen – allen voran in der Klima- und Energieppolitik, aber auch in Fragen der Wirtschafts-, Finanz- und Migrationspolitik – vor neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund gerät auch der Ostseeraum verstärkt in den Fokus der Europapolitik.
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